Claudia Behrndt
Einfach nur weg
Ein Vogel würde ich gerne sein
niemals gefangen immer nur frei
Ein Menschenkörper wär nicht mehr mein
wann kommt er denn der Jubelschrei?
Allzugern möchte ich hier raus
ich kann mich einfach nicht mehr sehn
Ich schaff es nicht ich flipp bald aus
zu wem soll ich denn bloß gehn?
Verzweiflung die kommt geschwind
ich kann es überhaupt nicht stoppen
Wäre ich doch bloß noch ein Kind
würde mich das echt nicht schocken
In mir drin spür ich nichts
außer einer großen Leere
Meine Seele hat ein Knicks
versenke mich doch bloß im Meer
Gedanken verloren, blick ins Feuer
Satan blinzelt mir grad zu
Nichts ist mir wirklich lieb und teuer
nun leg ich mich zu ihm zu Ruh
Ein letztes Mal die Blicke schweifen
über die verdammte Welt
Überall seh ich Probleme zugreifen
hier ist nichts was mich noch hält
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.01.2003.
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