Peter Alexander Lutze

Ich habe mir verziehen!

Ich habe mir verziehen!



Winselnd wie ein kleiner Hund lag ich am Boden,
sie waren weg,all meine Illussionen.
Zusammengekrümt,die Hände vor meinem Bauch,
schrie ich den Teufel an,so hol mich auch.

Schon lange hab ich alle Sympatien verloren,
es fing schon an,als ich geboren.
Meine Mutter,die mich in einem Loch geboren,
blickte mich nicht einmal an,gab mich verloren.

Wenn Du mich holst,dann auch die Frauen
auf dieser Welt,der Männern Träume bauen
und voller Unschuld in die Augen schauen.
Wie kannst du denn nur an mich glauben?

Vergiß mich,bevor er Dich auch holt,
der Teufel den Verstand versohlt.
Die Gefühle dieser kleinen Menschenwelt
für ihn nicht zählen,ihn mein Held.

Vergiß mich Teufel,wirst keine Freude haben,
an meinem Unglück kannst Dich nicht erlaben.
Gestatte Dir den Zutritt nicht zu meinem Herzen,
kann ohne Dich leben, mit meinen Schmerzen.

Ich habe mir verziehen,ohne Dich zu fragen,
halt gerne aus,Deine Teufelsplagen,
die schon seit Jahren an meinem Herzen nagen.
Ich kam zurück um Adieu zu sagen.
Frag wieder nach,nach hundert Jahren.

Bevor jemand denkt wie theatralisch,das hab ich hinter
mir.Es stammt aus einer Zeit,wo mich nur der Haß auf
mich und nicht etwa Selbstmitleid am Leben hielt.Hab
lange überlegt es zu veröffentlichen,könnte ja falsch
verstanden werden.Aber auch das ist nicht mehr wichtig
Hauptsache ich weiß,was ich weiß.Das Leben ist kein
Internetshoppingmarkt,indem sich jeder bedienen kann,
ob er Geld hat oder nicht.Es ist wohl eher eine Frage
der Verantwortung.
Peter Alexander Lutze, Anmerkung zum Gedicht

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