Georges Ettlin
Wanderung im Herbst
c/G.E.
Vorheriger TitelNächster TitelIch habe mich hier von
dem expressionistischen Dicher
GEORG TRAKL inspirieren lassen.
Bei einer einsamen Wanderung steht das Hirn
nicht einfach still: Die Gedanken gehen automatisch
und bruchstückhaft am innern Auge vorbei.
Und wenn man sie nicht bewusst zu Ende denkt,
entstehen Gedankensprünge ohne Zusammenhang.
So gesehen ist ein expressionistisches Gedicht
wie eine Wanderung, wie ein Foto-Album von
einzelnen Gedanken,
die im Gedicht oft als nicht zusammenhängend empfunden werden.
Das leicht "Irre" in den expressionistischen Gedichten finde ich unterhaltend, spannend...
leiten sie doch beim Leser immer ganz besondere Gedanken, Gefühle und Ideen ein, die der Leser
dann selbst in eigener Verantwortung zuende denken kann...wenn er will.
Lieben Gruss von GeorgesGeorges Ettlin, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.09.2006.
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