Erika Pössinger

Das wertvolle Geschenk

 Jetzt hier in der Weihnachtszeit,

 macht sich der Gedanke breit,

 jeder möchte ohne zu bedenken

 etwas ganz besonderes schenken.

 Die Kaufhäuser sind übervoll,

 man überlegt was man schenken soll.

 Doch was nützt das Geschenk für alt und jung,

 mit der komplizierten Gebrauchsanweisung.

 Die geschrieben es ist so eine Sache,

 auch noch in einer fremden Sprache.

 Ja am Weihnachtsabend schon,

 spielen nur die Großen nicht der Sohn.

 Bis die Bedienung ist studiert,

 es ist zu lang und zu kompliziert.

 Was teuer war und zum Spielzwecke

 landet sehr schnell in einer Ecke.

 Dort häufen sich schon, man bedenke,

 aus den letzten Jahren die Geschenke.

 Liebe Eltern seid bereit,

 schenkt euern Kindern doch mehr Zeit,

 jede Woche ein paar Stunden,

 verbringen dann in frohen Runden.

 Anhören dann die großen und kleinen Sorgen,

 Probleme nicht verschieben auf morgen.

 Nehmt die Kinder einfach in den Arm,

 nur Elternliebe hält richtig warm.

 Ja nur auf Liebe und Vertrauen

 kann man eine gute Zukunft bauen.

 Genießt zusammen das Kinderglück,

 denn vergangene Zeit kehrt nie mehr zurück.

 Die Kinder sollen doch in späteren Jahren

 sagen wie froh sie in der Kindheit waren.

 Ja bei ihren Kindern sind sie dann bereit,

 zu erzählen von der glücklichen Kinderzeit.

 So kann man mit wenigen Dingen bezwecken

 die kindliche Fantasie zu wecken.

 Später könnt ihr ohne es zu bereuen

 euch an Kindern und Enkeln erfreuen.

 Denn Geschenke, das sollte man nie vergessen,

 werden nicht mit Größe sondern mit Liebe gemessen.

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Bücher unserer Autoren:

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Jahre wie Nebel: Ein grünes Jahrzehnt in dunkler Zeit von Horst Lux



Es wurde sehr viel geschrieben über jene Jahre der unseligen Diktatur eines wahnwitzigen Politikers, der glaubte, den Menschen das Heil zu bringen. Das meiste davon beschreibt diese Zeit aus zweiter Hand! Ich war dabei, ungeschminkt und nicht vorher »gecasted«. Es ist ein Lebensabschnitt eines grünen Jahzehnts aus zeitlicher Entfernung gesehen, ein kritischer Rückblick, naturgemäß nicht immer objektiv. Dabei gab es Begegnungen mit Menschen, die mein Leben beeinflussten, positiv wie auch negativ. All das zusammen ist ein Konglomerat von Gefühlen, die mein frühes Jugendleben ausmachten. Ich will versuchen, diese Erlebnisse in verschiedenen Episoden wiederzugeben.

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