Barbara Ehrenfels
Das Ende
Tränen rinnen über mein Gesicht
Wer bin ich, wohin will ich, ich weiß es nicht
Ständig versuche ich mich zu kontrollieren
Ich will mich niemals mehr an Dich verlieren
Immer tiefer bin ich in den Abgrund gestiegen
Nur die Sehnsucht ist uns noch geblieben
Ich lieb dich noch immer und so wird’s auch bleiben
Wie das Leben ohne uns weitergeht wird sich noch zeigen
Du warst meine Sonne, mein Traum und mein Leben
Und doch kann ich nichts, einfach nichts mehr Dir geben.
Hab alles gewagt und vieles gewonnen
Aber dann ist mein Glück mir in den Fingern zerronnen.
Diese Sehnsucht, an der ich niemals satt werden kann
Weil die gesellschaftliche Moral es nicht erlaubt, oh Mann
Ich vermisse Deine Stärke, Dein Begehren, Deine Kraft
Und Dein Feuer, das aber außer Begierde auch Leiden schafft.
Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an Dich denke
Und aus meinem Herzen strömen an Dich noch immer Geschenke.
Die Zeit war unser größter Feind und sie hat gewonnen
Noch bevor in einer ganzen Nacht jemals wirkliche Tiefe hat begonnen
Wer weiß schon den Sinn von solch emotionalen Geschichten
Ich hoffe, Gott führt uns, er wird es schon richten!
Zu diesem Gedicht: Nach 1000 mal Schmerz wegen des Nichthaben könnens meines Geliebten (wir sind beide verheiratet und haben Kinder) und 100000 mal Sehnsucht un 1.000.000 mal keine gemeinsame Zeit finden habe ich das Ganze beendet, kann aber nicht behaupten, daß ich darüber weg bin.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.10.2006.
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