Helene Berger
Nur geschriebene Worte.....
Du hast mir so vieles geschrieben,
was mir in lieber Erinnerung geblieben.
Du wolltest mich sanft leiten und führen,
einfach nur meinen Verstand berühren.
Liebe Worte, dieses „ich vermisse dich“,
Traumgedanken, versunken im Nichts.
Deine Bitte, „gehe nicht fort von hier“,
bedeutete sie wirklich, „bleibe bei mir“?
Du hast geschrieben, „ich liebe dich“,
drei Worte, doch damit spiele ich nicht.
Du hast geschrieben, „ich denke an dich“
und meintest damit doch nicht mich.
Ich wollte dir einfach nur dasselbe sagen
und frage mich nun, wie konnte ich es wagen,
Gefühle, Hoffnung und Zuversicht zu wecken,
mir einbilden, du könntest dein Herz entdecken.
Ich schenkte dir grenzenloses Vertrauen,
wollte auf dich und auf einen Engel bauen.
Ich wollte die Wahrheit, dich niemals belügen,
doch wie so oft, schöne Worte können trügen.
Ich wollte in der schillernden Welt der Fantasie,
geleitet von realem Verständnis und Sympathie,
den goldenen Schlüssel zu deinem Herzen finden,
Verstand einfach auch mit Gefühlen verbinden.
Nun sage mir doch, was ist bloß geblieben,
von all den Worten, die so schön geschrieben?
Ich schreibe jetzt wahrscheinlich nur für mich:
„Ich vergesse dich nicht und denke an dich.“
Es macht mich traurig, tut mir unendlich leid,
Schnelllebigkeit des Internet, so fern und weit,
meine Gedanken und Worte waren ehrlich,
aber für dich wahrscheinlich doch entbehrlich.
Ich danke dir für eine wundervolle, schöne Zeit,
Gedanken an eine Schneeburg und Einigkeit
Doch ich habe eingesehen und nun erkannt,
was mir unbewusst vielleicht bereits bekannt.
Denn „morgen“ ist längst vergessen und vorbei,
es blieb nur belangloses Tratschen und Einerlei,
nur oberflächliches Geplänkel und Gerede mehr,
„übermorgen“ gibt es nicht, vermisse ich aber sehr.
was mir in lieber Erinnerung geblieben.
Du wolltest mich sanft leiten und führen,
einfach nur meinen Verstand berühren.
Liebe Worte, dieses „ich vermisse dich“,
Traumgedanken, versunken im Nichts.
Deine Bitte, „gehe nicht fort von hier“,
bedeutete sie wirklich, „bleibe bei mir“?
Du hast geschrieben, „ich liebe dich“,
drei Worte, doch damit spiele ich nicht.
Du hast geschrieben, „ich denke an dich“
und meintest damit doch nicht mich.
Ich wollte dir einfach nur dasselbe sagen
und frage mich nun, wie konnte ich es wagen,
Gefühle, Hoffnung und Zuversicht zu wecken,
mir einbilden, du könntest dein Herz entdecken.
Ich schenkte dir grenzenloses Vertrauen,
wollte auf dich und auf einen Engel bauen.
Ich wollte die Wahrheit, dich niemals belügen,
doch wie so oft, schöne Worte können trügen.
Ich wollte in der schillernden Welt der Fantasie,
geleitet von realem Verständnis und Sympathie,
den goldenen Schlüssel zu deinem Herzen finden,
Verstand einfach auch mit Gefühlen verbinden.
Nun sage mir doch, was ist bloß geblieben,
von all den Worten, die so schön geschrieben?
Ich schreibe jetzt wahrscheinlich nur für mich:
„Ich vergesse dich nicht und denke an dich.“
Es macht mich traurig, tut mir unendlich leid,
Schnelllebigkeit des Internet, so fern und weit,
meine Gedanken und Worte waren ehrlich,
aber für dich wahrscheinlich doch entbehrlich.
Ich danke dir für eine wundervolle, schöne Zeit,
Gedanken an eine Schneeburg und Einigkeit
Doch ich habe eingesehen und nun erkannt,
was mir unbewusst vielleicht bereits bekannt.
Denn „morgen“ ist längst vergessen und vorbei,
es blieb nur belangloses Tratschen und Einerlei,
nur oberflächliches Geplänkel und Gerede mehr,
„übermorgen“ gibt es nicht, vermisse ich aber sehr.
© H.B.
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so fangen wohl nicht nur Märchen an.....geschrieben für einen Chatfreund, den ich sehr mochte, doch manche Dinge haben leider bei näherem Hinsehen keinen Bestand.
Helene Berger, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.10.2006.
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