Hans-Peter Zürcher

Spätsommerabend

Spätsommerabend
 
9. September 2006
 
Beim eindunkeln umweben der lichten Nebelchen viel
Der Bergegipfel Fels und Firn im letzten Sonnenschein.
Ein Schwarm Bergdolen tanzen ihr abendliches Spiel
Hoch durch die Lüfte in den schönen Abend hinein.
 
Tannenduft und der von würzigem Heu die schweben
Und berühren uns wie von unsichtbarem Hauche tief.
Erste Sterne beginnen zu leuchten am hohen Firmament
Es rauscht der Bergbach der aus schmelzendem Eise lief.
 
Aus dem Tale fern mahnen die Abendglocken uns zur Stille
Lassen uns einkehren in eine Welt der Ruh und Freude.
Herz und Seele schweifen Sternschnuppen gleich mit Wille
Durch das weite Universum über Berge, Wald und Heide.
 
Gleich den Gedanken die in uns ruhen und doch bewegen
Erloschen längst das Abendrot gewichen einer Sternenpracht.
All diese schönen Bilder lassen in uns nur allerliebste Sinne regen
Die uns begleiten dann durch den lauen Abend in die Nacht.
 
© 2006   Alle Rechte bei Hans-Peter  Zürcher

Dieses Gedicht entstand in Grindelwald in Gedanken an einen mir sehr lieben MenschenHans-Peter Zürcher, Anmerkung zum Gedicht

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