Claudia Behrndt
Ein jener Tag
Es fällt mir schwer über diesen Tag zu Reden
es ist mir einfach schreckliches geschehen
Es liegt jetzt zwar ein Jahr zurück
schwer verkraftet hab ich es Stück für Stück
Ich lief nach Hause und war wie betäubt
zur Polizei zu gehen hab ich mich gesträubt
Dieser Jemand bleibt in mir gefangen
denn ich bin qualvoll durch die Hölle gegangen
Es passierte spät abends im Park
ich wünscht ich läge schon im Sarg
Der Griff war hart und er tat mir weh
ich dachte an Blumen und grünen Klee
Die Angst sitzt noch tief in mir drin
ganz besonders wenn ich draußen bin
Der Sinn des Lebens ist mir verloren gegangen
ich sitze in meinem Zimmer
und ich bin mit der Angst in mir gefangen
Diesen jenen Tag werde ich nie vergessen
denn er hat sich tief in meine Seele gefressen
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.01.2003.
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