Frühherbst
29. September 2006
Düster und ein bedeckter Himmel mit Schleier aus Nebel
So beginn ein neuer Tag
Trist und trotzdem schön duftend von feuchter Landschaft
Voller Geheimnisse einer verborgenen Welt der Farben
Öffnet all unsere Sinne
Sonnenstrahlen durchdringen sanft den Nebel Schleier
Hauchen der noch feuchten Morgenkühle Wärme ein
Spielen die Melodie des Vergehens
Leiten über in eine Zeit der Ruhe und Besinnung
Was hinter dem Nebelschleier verborgen dringt nun hervor
Von der Sonne umspielt
Ein verschwenderisches Farbenspiel unter dem Himmelblau
Mit all unseren Sinnen nehmen wir die Farben und Düfte
Als wären es die Letzten
Mit Wollust und Hoffnung auf Neues in uns auf
Wölkchen ziehen über das Himmelszelt mit lauen Winden
Im Sog der Vergehensmelodie
Die Sonne wird durch einen Kreis aus Halo umschwärmt
Dass es so bleiben möge nur noch für eine kurze Zeit
Bis der Winter dann mit seinem Kleid
Alles sanft überzuckert und zudeckt bis Neues dann erwacht
© 2006 Alle Rechte bei Hans-Peter Zürcher