Andreas Thon
Geburt - Tod - Leben / Lebensfieber
Ich war mit heißer Hoffnung angefüllt
zu stranden kalt in Eingeweiden
im Schoß der Heimatlosen
nicht meine Wahrheit anzukreiden
mit euren Sensen ausgestochen
und aus den Lenden meiner Wut
habt ihr in Fenstergittern Euch verkrochen
in eurem chlorgetränkten Himmelsstreifen,
fiebert Eiter auf die Haut
und wird als Blut um Häuser schleifen
zog ich mich an Sonneneruptionen
die mich als Licht auf`s Eiland schicken
um an der Ebbe eurer Flut
Vorheriger TitelNächster TitelDieses Gedicht schrieb ich im Gedenken an Klaus Kinski, der dieser Tage 80 Jahre alt geworden wäre und dem ich damit meine Hochachtung zolle.
Ich habe in diesem Gedicht versucht seine Ausdrucksweise (e-stories entschärft) für meine Thematik zu nutzen.
Andreas Thon, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.10.2006.
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