Werner Malkowski
Keine Angst vor Neptun
Deine Augen waren so traurig
als du mich fragtest
Warum kommst Du so selten
um mit mir edlen Tee aus China zu trinken?
Was soll ich sagen dachte ich
Lügen und voller Wehmut flüstern:
Ach die Zeit ist so grausam
oder Dir vom Schmerz der Begegnung erzählen?
Und von den zerreißenden Schläge beim Abschied
Liebste sag was spürst Du in Dir dabei
Bringt der Mond Neptun zum weinen?
oder schließt Du sanft seine Lippen ?
Dein Saugen an meinem Finger ist pure Glut
Du fängst den Tau der Körper
mit der Lust einer ewig Durstigen ein
und dein Lächeln am Abend bedeutet Verlangen
Ich füttere Dich liebevoll mit Wein und Oliven
aus dem Garten mit den wunderschön gefärbten Blüten
Ja - ich bin wohl feige und komme nur noch selten
Alles in mir schmerzt - Du verstehst mein Handeln?
Komm Liebste - noch eine süße Stunde
in meinen offenen Armen
Neptun schaut nicht hin - ganz bestimmt!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.10.2006.
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