Peter Davin
Ich denke an Dich
Der Wind zeichnet mit flüchtigen Fingern
mir dein Gesicht in den weißen Sand.
In Flimmern hinter weißen Wolken
die Sonne wie unter Liebesschleier.
Könnt ich dich doch jetzt berühren!
So bleibt mir nur
dich in die heiße Abendluft zu malen.
Meine Fantasie erlaubt mir,
dass du lebendig wirst,
sie raubt mir den Verstand!
Das Rauschen der Wellen,
die sich sanft am Strand brechen,
erinnert mich an diese Nacht,
in der wir beide uns liebten,
vom Meer umspülte heiße Körper
sich lustvoll alles gaben.
Feuchte Küsse die mich bedeckten,
volle Lippen die mir den Atem nahmen.
Hände, die mich so neugierig berührten.
Ich denke an dich,
wie sonnenheißes Land an Regen!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.10.2006.
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