Matthias Huber

Umbra

Weh mir
Wie weit ist es gekommen
Ein lichter Tag ist mir zerronnen
3
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Stunden wach und klar zu wenig für mein Abendmahl

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Was umgibt mich in den Sphären spioniert mir hinterher, langezogne Affennasen Kräuterbrut die aus dem Boden quillt
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Wenn schuld ich Rechenschaft , ich
Ich bezognes Wesen hab mein ego gut trainiert ´kenn keinen ausser mir der so viel Genialität in seinen Adern hätt

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Die Nacht sie ist kalt und wacht wie ein Hüter der mein Leben in der Hand vor meinem geistig Auge trägt, es beim Windstoß Fallenläßt um mich ins Reich des Nebels einzuführen der wie ein Geist in meinem Kopfe sich niederlässt
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Das Ungetüm zählt dann die Stunden bis es mich von seiner Unterdrückung
››Ich als Knecht
entlässt
››Dann zieh fort du Schreckens Ding lass mich allein mein Werk vollbringen
Ich häng am lernen und studieren will mein Plädoyer selber ausführen
Und ich der ist der Deutschen Sprache mächtig will euch beweisen welch kleine geister ihr doch seid,bis mich ein Schritt ins leere zurückzieht in die Schattenwelt
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Dort angekommen erzählt man mir von einem Ort weit oben der die Wirklichkeit erfreut

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Wach auf im Licht des Zeigers habe Gram in meiner Seel
››treib ihn weg
treibt ihn weg obwohl wenn ich`s mir Recht überleg steckt ihn im das was mich gefangen hält
Was die Klarheit meines Denkens anbetrifft da weis ich rat ich stecke eine dünne Nadel so weit rein bis er platzt der dumme Geist was hat er den davon wenn er sich mir in den wege schmeißt
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Ganz weit oben sprechen stimmen wirre Gestalten sollte ich sie nehmen wahr,schreien laut von Tod und Wahnsinn und ich pack sie würg sie lang bis der Klang in meinen Ohren für mich ist
Keine Qual

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Und jetzt sitz ich hier im stillen um mich weißes Porzellan darf die Wand wohl nicht berühren sonst zerbricht sie
Glaube doch das sie zerbricht den sie bewegt sich im kreise um die Punkte die im Viereck angeordnet leicht versetzt sich meiner Hand bemächtigen
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Lass mich aber nicht verhöhnen das was sich dreht ist nicht die Wand sondern nur mein rundes Objektiv und das lenkt meinen Verstand
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Ha ihr naiven Wesen glaubt ihr mein ego ist Blind und glaubt euren Schwadronieren eure Versuche mich ins Abseits zu verschieben mich Mundtod zu machen funktionieren nicht mit Gewalt ist nicht`s zu lösen ausser Missgunst und noch mehr von diesem
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wenn ihr mich haben wollt müsst ihr mich erst mal finden denn ich versteck mich in den Gewölben meines Mächtgen Reichs um meine kraft zu binden und komme zurück als der Übermensch

*
Was ist das was wir empfinden was ist das was uns umgibt zerbricht unser Wesen zeiht es weit fort ein neues Kindlein in den Bann und treibt schund mit diesem

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.01.2003. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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