Jill Sommer
Ver - rückte Welt?!
Bilder rasen unaufhörlich vorbei,
füllen die Leere, ersticken den Schrei.
Tausend Ängste drängen ans Licht,
doch gesehen werden sie nicht.
Die Tränen sind spürbar,
der Schmerz so stark und klar.
Kein Ton dringt aus der Kehle,
die Gefühle gehören zu einer Kinderseele.
Mal ist sie naiv und bockig,
dann wieder albern und witzig.
Sie ist heiter wie ein Kind
und doch viel zu ernst und oft blind.
Macht das alles einen Sinn,
wenn ich doch längst erwachsen bin?!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.01.2003.
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