Christina Faul
Morgengruß
Strahlend geht die Sonne auf,
vertreibt die Schatten, löscht die Nacht,
doch ich bin schon wieder drauf,
hab niemals schluss gemacht.
Realität zu schwer zu leben,
Nerven längst zerissen,
lasse meinen Geist frei schweben,
hab mich in Träume verbissen.
Ob Shit, ob Pilze, Pappen, Schnelles,
wichtig nur das fliegen,
sehe Licht, ein strahlend helles,
die Wirklichkeit soll mich nicht kriegen.
Verpfusch mein Leben, nichts will mehr glücken,
doch so soll es nicht enden.
Wenn ich geh, dann aus freien Stücken,
da hilft kein drehen und kein wenden.
Sehe keinen Sinn im Leben,
will und kann nicht weiter,
lasse meinen Geist frei schweben,
ich bin das Roß, der Tod mein Reiter.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.11.2006.
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