Michael Dreblow
Herbstgedanken
Nebel schleicht über Felder, Wiesen und Auen,
der Sommer macht seine letzten Atemzüge
und der Herbst gewinnt die Oberhand.
Die Bäume wechseln des Blattes Farbe,
in ein Land voll goldener Träume.
Manch einsamer Wanderer schreitet schnell,
den Weg zu seinem Heim zu finden.
Denn er meint , er hat ihn gesehen -
den wilden Reiter mit schwingendem Säbel
wie er sich zeigt dort aus dem Nebel
Auch die Tage werden kürzer, der Mond
mit fahlem Schein steigt nun früher empor
und taucht den Wald in ein Land der Illusionen
der Hexen, Teufel und Dämonen.
Gar fürchterlich' Wesen entsteigt des Nebels Tor,
nicht immer aber es kommt vor.
Dann eines Tages, es ist so weit,
Väterchen Frost zieht übers Land und breitet
sein eisig Mantel aus.
Igel, Eichhorn, Maus und Co schlafen in ihren Höhlen
schon, dort ist es warm und die Kälte hat ihnen nichts
angetan.
Dann.--.-- eines Morgens schau!
Ein Flöckchen, weiss, es fällt vom Himmel
hernieder, dann noch eins,
dann sehr viele,
Sie decken das Land mit einem weißen Mantel zu.
Es sieht so aus, als geht die Erd' zur Ruh' !
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.11.2006.
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