Michael Dreblow

Herbstgedanken


                                      
 
 
                                     Nebel schleicht über Felder, Wiesen und Auen,
                                     der Sommer macht seine letzten Atemzüge
                                     und der Herbst gewinnt die Oberhand.
                                     Die Bäume wechseln des Blattes Farbe,
                                     in ein Land voll goldener Träume.
                                 
 
                                     Manch einsamer Wanderer schreitet schnell,
                                     den Weg zu seinem Heim zu finden.
                                     Denn er meint , er hat ihn gesehen -
                                     den wilden Reiter mit schwingendem Säbel
                                     wie er sich zeigt dort aus dem Nebel
                             
                                                   
                                       Auch die Tage werden kürzer, der Mond
                                       mit fahlem Schein steigt nun früher empor
                                       und taucht den Wald in ein Land der Illusionen
                                       der Hexen, Teufel und Dämonen.
                                       Gar fürchterlich' Wesen entsteigt des Nebels Tor,
                                       nicht immer aber es kommt vor.
 
 
                                       Dann eines Tages, es ist so weit,
                                       Väterchen Frost zieht übers Land und breitet
                                       sein eisig Mantel aus.
                                       Igel, Eichhorn, Maus und Co schlafen in ihren Höhlen
                                       schon, dort ist es warm und die Kälte hat ihnen nichts
                                       angetan.
 
 
                                       Dann.--.-- eines Morgens schau!
                                       Ein Flöckchen, weiss, es fällt vom Himmel
                                       hernieder,  dann noch eins,
                                       dann sehr viele,
                                       Sie decken das Land mit einem weißen Mantel zu.
                                       Es sieht so aus,  als geht die Erd' zur Ruh' !

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Langsam gehe ich auf das sechzigste Lebensjahr zu. Da hinter mir nahezu jede emotionale Erinnerung »verschwindet«, besitze ich keinerlei sichtbare Erinnerung! Vieles von dem, was ich Ihnen aus meinem Leben berichte, beruht auf alten Notizen, Erinnerungen meiner Frau und meiner Mutter oder vielleicht auch auf sogenannten »falschen Erinnerungen«. Ich selbst erinnere mich nicht an meine Kindheit, Jugend, nicht an meine Heirat und auch nicht an andere hochemotionale Ereignisse, die mich zu dem gemacht haben, was ich heute bin.

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