Susanne Aukschun
Kullertränen
Zum Karneval beim BKC
ich jedes Jahr sehr gerne geh’.
Was die da immer Lust’ges machen,
das bringt mich schon recht gut zum Lachen.
Auch dieses Mal war es ganz toll,
bin zwar gefahr’n und war nicht voll.
Und eines war sogar gemein:
Beim Filmen schlief der Arm fast ein.
Doch auch die Susi hat mal frei –
und da ging’s ab (oh mei, oh mei),
denn dauerte es gar nicht lange,
da standen schon die Männer Schlange.
Ob’s Ronnylein aus Roßlau war,
der Mann von diesem Prinzenpaar,
der Schwager von der Schwägerin...
Zu mir zog es fast alle hin.
Mit vielen Orden dann behangen,
wir lustig unser Tanzbein schwangen,
auch meine Cola ging auf’s Haus,
das machte mir nun nichts mehr aus.
Erst später dann beim 12. Kuß,
da fragte ich, ob’s seien muß.
Denn hätte ich so gern geküßt,
denn Mann, den hab’ ich so vermißt.
Zuhause kullerten die Tränen,
weshalb, das muß ich nicht erwähnen...
ich wünsch, was nicht mehr seien kann:
Ich will zurück zu meinem Mann!
13.11.2006
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.11.2006.
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