16.11.2006
Kategorie "Gedanken" (Gedichte)
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links rechts Faschismus

Georges Ettlin

Wellenlängen

Der Unverstand

leuchtet uns

lärmt
eilt
will nicht gesäumt die Tat

mit Zeit und Stille :

- Ruheverbot -

...Ist wie Blei,

will sinken...

zieht mit, das Verstehen

wie betäubte Fische

hinab

zum braunen Grund

***

c/G.E

Die geistige Ausstrahlung
ist wie Licht und Schall
und hat fühlbar unterschiedliche
Wellenlängen.

Das unbewusst-Faschistoide
strahlt uns wie zufällig an,
belastet,
kostet seelische Energie,
beschwert den Geist.
Solche Menschen ziehen uns runter...
nur schon durch ihre Anwesenheit,
ohne es zu wollen.
Sie glauben uns und der Welt zu dienen.

Lieben Gruss von Georges.
Georges Ettlin, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.11.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Die Gedichte sind nicht autobiographisch, tragen aber Spuren von mir, wie ein herber Männerduft, der heimlich durch die Zeilen steigt.

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Leserkommentare (3)

Lieber Georges, eins zu null für Dich..
was Du alles denkst.....
LG. Wally

Walburga16.11.2006

Auch mir sind solche Augenblicke bekannt, belastende Schwere verbreitend, in dem Glauben wichtig zu erscheinen und doch nur Energie raubend. Herzliche Grüsse Sonja R.

Manolin16.11.2006

Stimmt! Nur sinke ich nicht langsam, meine Wut lässt mich da manchmal eher aus dem Wasser schießen :) Sehr grüblerische Worte, lieber Georges, musste mich erst hineindenken in das Sinken. Ein schlimmes Thema mit viel Ruhe und Sanftheit angegangen, was zunächst..verwirrt. Gefällt mir.
Lieb Grüße, Stefanie

Stefanie Dietz17.11.2006

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