Michael Dreblow

Morgenröte

 
 
 
 

                             
                   
                   Das fahle Licht des Mondes fällt auf die wehenden
                      Schleier des Nebels, der auf den Wiesen liegt.
                       Am Waldesrand huschen dunkle Schatten, nicht
                       zu sehen, eher zu ahnen,
                       und vielleicht doch nicht real?
 
 
                       Sind es Gnome Elfen oder Feen?
                       Sie sind da, und doch nicht zu sehen!
 
 
                       Auf düsteren Wegen geh' ich
                       durch unheimliche Lande, mit Furcht,
                       und dann doch mit dem Mut des Tapferen
                       eile ich durch kleine Dörfer, immer in der Hoffnung
                       den einen Weg zu finden, der mich zu dir führt.
 
 
                        Auch die tiefsten Täler und Schluchten
                        können mich nicht das Fürchten lernen, hab' ich
                        in der Ferne die lieblichen Rufe deiner Liebe gehört.
 
 
                        Du fehlst mir mehr als die Sonne, die auf meinem
                        Kopfkissen widerstrahlt, und die Wärme
                        neuen Lebens verkündet,
                        mehr als Töne die rings um mich erschallen
                        von denen ich nur Fetzen in der Nacht erhasche.
 
 
                        Ich hab' alles verloren, nur nicht die Liebe zu Dir,
                        ich schenk' Dir meine Seele!
                        Und würd' dich überall suchen,
                        nur um deinen Ruf zu hören.
 
 
                        Du fehlst mir sehr!!
                        Du bist die Liebe meines Lebens und über
                        den Tod hinaus!
 
 
                        Du bist das Licht in meinem Leben.

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Alle Haiku-Gedichte in "Den Wind jagen" von Heike Gewi sind im Zeitraum von Januar 2008 bis 2012 entstanden und, bis auf einige Ausnahmen, als Beiträge zur World Kigo Database zu verstehen. Betreiberin dieser ungewöhnlichen Datenbank ist Frau Gabi Greve. Mit ihrer Anleitung konnte das Jemen-Saijiki (Yemen-Saijiki) systematisch nach Jahreszeitworten für Bildungszwecke erstellt werden. Dieses Jahr, 2013, hat die Autorin die Beiträge ins Deutsche übersetzt, zusammengefasst und in Buchform gebracht. Bei den Übersetzungsarbeiten hat die Autorin Einheimische befragt und dabei kuriose Antworten wie "Blaue Blume – Gelber Vogel." erhalten. "Den Wind jagen" heißt auch, Dinge zu entdecken, die sich hoffentlich nie ändern. Ein fast unmögliches Unterfangen und doch gelingt es diesen Haikus Momente und zeitlose Gedanken in wenigen Worten einzufangen und nun in dieser Übersetzung auch für deutschsprachige Leser zugänglich zu machen.

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