Nando Hungerbühler

Zu Schwer

Zu Schwer


Zu Schwer....

Wiegt die Last auf meinen Schultern, sind die Probleme die Schmerzen durch meine Seele, meinen geschwächten und des Lebenskampfes Müden Körper jagen, so dass mein Sinn, mein Geist langsam schwindet.

Zu Schwer....

Ist es für mein Herz in einer Welt zu Existieren, die egal ob man Weint oder Lacht einen nicht wahrnimmt, einem keine Liebe, keine Wärme entgegenbringt auch wenn dies so begehrt wird wie die Luft zum Atmen.

Zu Schwer....

Fast nicht zu bestehen ist der Kampf, sich seiner Selbst Treu zu bleiben, sich von anderen Gedanken, anderen Meinungen und Anschauungen nicht brechen zu lassen, auch wenn dies der einfachste Weg wäre in dieser Welt zu Leben.

Zu Schwer....

Kann es sein ein Leben zu Leben, in dem keine Hand einem Hilfe anbietet, in dem kein Feuer eine Kerze der Hoffnung anzündet und in dem kein offenes Ohr, jenen Worten die man sagen möchte gehör schenkt.

Zu Schwer....

Ist es an eine Liebe zu Glauben, die einem durch die schönste und schlechteste Zeit treu ergeben ist, die einem halt gibt in einem Leben das so Schwer drückt, wenn sich das Wahre Antlitz jener Liebe als züngelte Schlange voller Lug und Trug offenbarte.

Zu Schwer....

Lasten all diese Gedanken auf meiner Seele, und nur zu gerne würde Ich sie als Ausgeburten meines düsteren Geistes abtun, doch wenn Ich in die Welt hinausblicke, muss Ich voller Verzweiflung feststellen das meine Gedanken die Wahrheit sprechen.

Zu Schwer....

Ist die Erkenntnis für mich, läst meinen Lebenswillen voller Resignation Müde werden, so das Ich mich nun danieder lege um Schlaf zu finden und Ich hoffe, Ich begehre das Er ewig währen wird, da zu Schwer es für Mich ist solch ein Leben zu Leben.

Ende

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