Lizzy Tewordt
Naturberauscht
die Schilfrohr-Flöte in der Hand-
mit Stolz betrachtet er die Herde,
sie weidet hier auf grünem Land.
Leicht nebelschwanger noch der Morgen,
die Berge schemenhaft zu sehn,
die Krähen auf dem nahen Acker
schon dort, um Nahrung auszuspähn.
Verschwenderisch hat hier ein Meister
mit Farben experimentiert,
und hoch am Himmel mit viel Liebe
sein stärkstes Kunstwerk komponiert.
Die Sonne steckt noch hinter Wolken,
ihr Durchbruch steht ganz kurz bevor.
Das Schnattern wilder Gänseschwärme
dringt lieblich an des Hirten Ohr.
Mit sich und der Natur im Einklang
spielt er ganz sachte ,leis wie nie
auf der Schalmei das Lied der Schäfer-
zart tönt es voll Melancholie.
© Lizzy Tewordt
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.11.2006.
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