Ditar Kalaja

lose enden

wir ruderten nicht
wir trieben
das wasser trug uns durch
unsere sehnsucht
es folgte den spuren von liebe
das mondlicht spiegelte
sich im wasser
reflektierte sich in deinen augen
du warst frei und glücklich
ich fühlte mein blut
mit einem mal bloßgelegt
es ist die suche
der seelen nach seinesgleichen
die symbiose der gedanken
der träume, der sehnsüchte
nachdem dem ergänzenden 
ich entgleise völlig
ich fokusssiere, schweife ab
hätte diesen traum bis zur neige austrinken können
ja, es ist verrückt
wie sehr man im leben
eines anderen stecken kann
und alles verrinnt
mein körper
war entladen - ist beladen
die luft, die ich stets bereit fühle
den meisten wesen zu mangeln, hat, wenn sie zu dir stößt
überfülle und funkelnde muse
ich lebe mit dir
auf wunderbare weise
zum ersten mal
spüre ich wirklich
diesen mangel
das leiden ist schwierig
ist nötig
vielleicht werde ich alles verlieren werde ich dich verlieren
ich weiß es nicht
ich denke zu sehr an dich
ich denke fast ständig an dich
so wie ich an deine worte denke,
dich sich leicht
in mein herz schließen
und deren aufbewarung
darin gewiss ist
deine gedanken allein
lassen mir keinen zweifel
das du dieser reinheit eines kindes noch in dir hast
und diese spuren narben wunden
die du hinterlässt
nehme ich gerne auf mich
die pfade
sind immer offen
für dich
deine existenz
hat mir erst die augen geöffnet
und durch sie sehe ich
ein kind der liebe
ein lebenselexir
für uns beide
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.11.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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In meinen Gedichten, schreibe ich mir meine eigene Realität, meine Träume auch wenn sie oft surreal, meistens abstakt wirken. Schreiben bedingt auch meine Sprache, meine Denkmechanismen mein Gefühl für das Jetzt der Zeit.

Ich vernehme mich selbst, ich höre tief in mich rein, bin bei mir, hier und jetzt. Die Sprache ist dabei meine Helfershelferin und Komplizin, wenn es darum geht, mir die Wirklichkeit vom Leib zu halten. Wenn ich mein erzähltes Ich beschreibe, beeinflusse, beschneide, möchte ich begreifen, wissen, welche Ursachen Einflüsse bestimmte Dinge und Menschen auf mein Inneres auf meine Handlung nehmen, wie sie sich integrieren bzw. verworfen werden um mich dennoch im Gleichgewicht halten können.

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