Georges Ettlin

Weihnachtskinder

 
 
 
Ueber lauten, bösen Kindern,
frechen  Elternschindern
sind die Sommertage fortgeflogen.
 
Durch das sinnlos` Rennen,
- im Treppenhause Pennen,
- seltsam um sich selber Kreisen
und das freche Kreischen
ist ein kalter Wind gezogen.
 
Sie haben sich nun ungelogen
still und bleich nach Haus` verzogen.
 
Leiser wird das laute Kind,
so wie liebe Kinder sind,

übt auf einer Flöte Weihnachtslieder :
 
Nächste Weihnacht tut`s  das wieder.
 
 
***
 
c/G.E.
 
 

Kinder sollen sich austoben, klar... -))

Aber in meiner Kindheit sind mir Kinder aufgefallen,
die nie auf der Strasse herumtobten.

Als ich sie als erwachsene Menschen wieder
sah, konnten sie Klavier spielen, fünf Fremdsprachen
sprechen, hatten akademische Titel
und keine Geldsorgen. Unglücklich
waren sie auch nicht
und hatten auch wegen dem Verzicht
aufs Herumlungern,Herumlärmen und Toben...
keinerlei geistige oder körperliche Gebrechen...

seltsam ist das, nicht wahr?

Lieben Gruss von Georges
Georges Ettlin, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.11.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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