29.11.2006
Kategorie "Das Leben" (Gedichte)
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Worte Karin Rokahr das Leben

Karin Rokahr

Worte

Worte wie ein Wind

Worte sind weich wie Sand

haben jedoch nicht die Kraft

sich in Taten umzusetzen

rinnen durch deine Hand

Worte werden oft gesprochen

wehen weit weg wie der Wind

immer wieder auch gebrochen

mit den Wolken hin geschwind

Worte Aufs Papier geschrieben

sind wie ein Lamm ganz geduldig

letztlich ist nichts davon geblieben

dem Papier ist man nichts schuldig

© KR 28.11.2006

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Leserkommentare (2)

Ja liebe Karin und das Papier ist geduldig. LG Margit

mkvar12.12.2006

Hallo Karin,

Worte können die unterschiedlichste Bedeutung haben, von ganz negativ bis hin zum Positiven. Die nicht so erfreuliche Variante hast du ja in diesem Gedicht und auch schon in einem unter dem gleichen Titel vor ca. einem Jahr sehr gut beschrieben. Die bessere Seite fällt mir aber bei deinem Text ebenfalls ein und ich möchte meinen Kommentar mit Zitaten abschließen: Zu meinen Lieblingsprüchen gehören: "Worte sind Luft. Aber die Luft wird zum Wind, und der Wind macht die Schiffe segeln", Arthur Koestler, "Das Wort gleicht der Biene: Es hat Honig und Stachel." Talmud und "Ein gutes, liebes Wort ist immer ein Lichtstrahl, der von Seele zu Seele geht." Hans Thoma
Letztere wünsche ich dir ganz viele im *Neuen Jahr 2007* ~

Herzliche Grüße ~ Sonja

sabe127.12.2006

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