Manfred Bieschke-Behm
Glück
Glück hat viele Gesichter
wie eine Stadt hat viele Lichter
Reicht die Gesundheit zum Glück
Handlungsfreiheit ein Stück?
Brauche ich eine gesunde Umwelt
einen Freund der zu mir hält?
Reichen Momente die ein Spaziergang hat
eine Fahrt im Winde mit dem Rad?
Sind es die Blumen die glücklich machen
Kinder mit ihrem fröhlichen Lachen?
Sind es Tiere die wir betrachten
Nachbarn die uns freundlich beachten?
Ist Glück, wenn ich lese ein spannend Buch
das Glas Wein in dem Ruhe ich such?
Ist Glück eher ein Zufall oder doch lernbar?
Antworten darauf sind schwer und unklar.
Muss ich alle Erfahrungen selber machen
um mich freuen zu können und zu lachen?
Oder reicht es dem Glück mehr Aufmerksamkeit schenken
um damit vom Unglück sich abzulenken?
Ich möchte das Glück als Chance begreifen
und lasse es als Gefühl in mir reifen.
Glück will ich lernen durch Augen und anderer Sinne
hoffe, dass ich Durchblick durch Einsicht gewinne.
Ich glaube, dass glückliche Menschen werden belohnt
Weil dadurch weniger Unglück in ihnen wohnt.
Glücklich sein bedeutet zufrieden leben
Was kann es schöneres im Leben geben.
Vorheriger TitelNächster TitelMit dem GLÜCK ist dass so eine Sache. Jeder bewerte GLÜCK anders. Für den einem ist GLÜCK Reichtum und Wohlstand und für den anderen ist GLÜCK vermeintliche Belanglosigkeiten als großes Geschenk anzusehen. Eigentlich sind es die kleinen Dinge die glücklich machen. Ein Lächeln, ein freundlicher Blick, ein herzliches „Hallo“. Das was wir für selbstverständlich halten, ist das eigentliche GLÜCK. Wir müssen nur lernen es zu begreifen. Manfred Bieschke-Behm, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.11.2006.
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