Julian Krone
Der alte Mann
Die ewigen Landschaften umhüllt vom Nebel
Es ist Nacht, Kälte und Einsamkeit durchdringt die Lumpen
Des alten Mannes, sein einziger Freund der Mut und seine einzige Waffe ein alter Säbel
Er ist auf der Suche nach seinem einzigen Sohn, hier ist er irgendwo verschwunden
Sein Sohn wollte nur spazieren gehen, hier im dunklen abgeschiedenen Wald
Doch er kam nicht wieder, niemand weiß was ihm hier im dunklem widerfahren ist
Der Alte befürchtet das schlimmste, ob er tot ist oder nur verletzt erfährt er bald
Ängste überkommen ihn, fest den Säbel hält und erwartet des Dunkelheit List
Nun ist er im Herzen des düsteren Waldes, eine unheimliche Stimmung
Nun sieht er nicht mal mehr seine Hand vor Augen, ein schriller Schrei
Geht durch die Luft und ein Schauer sich um den Alten schlung
Und plötzlich ist sein entschlossener Gesichtsausdruck nicht mehr, er erweicht
Angst und Panik überkommen ihn
Hier mitten im Wald bei dichtem Nebel ist er vollends verloren
Welch törichte Idee hier zu suchen bei Nacht, doch er hatte nach ihm geschrieen
Sein Kind ist für immer verschwunden, das weiß er, und hier ist es wiedergeboren
Eine Rückverdummung, primitiv, wild und wie ein Tier
Das ist einfach die Erkenntnis, sein Sohn ist freiwillig verschwunden
In die Umgebung die einst des humanen Wesens Heimat war: der Wald, hier…
Und auch er muss sich dem Schicksal fügen, wenn auch widerstrebend ist er mit diesem verbunden…
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.12.2006.
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