Jens Schriwer
Leere
In stillen Zeiten, manchmal,
frage ich mich und die Welt,
warum - wenngleich so ´lebe´-
nicht aufgeben kann?
Niemandem schulde ich zu leben,
vielleicht nicht mal mir selbst.
Doch egal wie ich´s bedenke,
ich kann mich nicht ergeben!
Ich leide nur und schaue zu
denen, die ich seh´, beim Leben.
Doch vielleicht ist´s nicht
so schlecht bloß zu zuschauen.
Denn jene Dinge, von außen betrachtet,
lassen sich wenden und man erkennt,
Dinge dahinter sich verbergen
im Schatten dieser Leben.
Doch was ich sehe
durch Licht erhellt
lässt mich erstarren:
kein Leben; keinen Sinn;
kein Licht und keine Nähe;
nur eine leere Welt.
Vorheriger TitelNächster TitelEin Kommentar zu meinem Gedicht wäre mir lieb! Danke!Jens Schriwer, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.01.2003.
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