Hallo Andreas, in Ehrlichkeit hat dies Gedicht mehr als großen Eindruck bei mir bewirkt! Ist dies nach meiner Assoziierung sehr stark von sozialen Gefühlen geprägt! Ja und da dieser Bereich mir sehr stark in meinen emotionalen Gefühlen und Vorstellungen verpflichtet ist, konnte ich mich sehr stark einfühlen! Ich denke, dies ist eines der Gedichte mit prägnanter Thematik das es von Wert ist, dies lesen zu dürfen!
Grüße in die Nacht des Sonntages
Franz
FranzB17.12.2006
das weltendach möcht stark in eure arme springen...wirkt wie eine art untergang..in dieser nicht zu ändernden welt...in dieser art gefängnis...
diese ohnmacht nicht wirklich etwas tun zu können...trägt die gefahr in sich...zu wenig zu tun...die welt ist nicht im großen vom einzelnen änderbar...sondern nur im kleinen durch jeden einzelnen in unserer kleinen um-welt...und ich seh es bei mir selb st...dass ich vielleicht dieser kleinen welt gegenüber zu blind bin...da ich vielleicht viel viel mehr ändern könnt...
ein gedicht das zum nachdenken bringt und ein danke! dafür!
moni
Monika Wilhelm17.12.2006
Kenne diese Ohnmachtsgefühl auch, lieber Andreas! Aber "Aufgeben" ist keine Lösung, das drückst du mit deinem Gedicht auch aus. Alle sind wir, alleine, schwach, aber wir sind nicht blind, sehen genau hin, und was wir sehen treibt uns zum Handeln...
Allmachtsphantasien helfen nicht weiter, Augenmaß und Entschlossenheit sind gefragt.Das lese ich aus deinem Gedicht.
Herzliche Grüsse,Heino.
hsues17.12.2006
lieber andreas, ich kenne dieses gefühl nur zu gut. aber man darf dann einfach kein schwacher mensch sein. man muss sich aufraffen, wieder auf den eigenen beinen stehen lernen, sich zu voller größe aufrichten. und dann wird man in den meißten fällen sehen, dass das leben es garnicht so übel mit einem gemeint hat. wieviel schwerer wiegt da die bürde, die anderen menschen tag für tag auferlegt? wieiviel größer ist z.b. das leid eines afrikanischen kleinkindes oder einer familie, die darum bangen muss, den nöchten winter zu überstehen?
ich möchte dir in diesem sinne gerne die tröstenden worte heinrich heines mit auf den weg in deinen tag geben. mir haben sie schon oft trot gegeben, in jedweder angelegenheit:
Anfangs wollt ich fast verzagen
und ich dacht ich trüg es nie
und ich hab es doch getragen,
aber frag mich nur nicht: wie!
lg, SB
Sebastian Böck17.12.2006
lieber andreas, ich kenne dieses gefühl nur zu gut. aber man darf dann einfach kein schwacher mensch sein. man muss sich aufraffen, wieder auf den eigenen beinen stehen lernen, sich zu voller größe aufrichten. und dann wird man in den meißten fällen sehen, dass das leben es garnicht so übel mit einem gemeint hat. wieviel schwerer wiegt da die bürde, die anderen menschen tag für tag auferlegt? wieiviel größer ist z.b. das leid eines afrikanischen kleinkindes oder einer familie, die darum bangen muss, den nöchten winter zu überstehen?
ich möchte dir in diesem sinne gerne die tröstenden worte heinrich heines mit auf den weg in deinen tag geben. mir haben sie schon oft trot gegeben, in jedweder angelegenheit:
Anfangs wollt ich fast verzagen
und ich dacht ich trüg es nie
und ich hab es doch getragen,
aber frag mich nur nicht: wie!
lg, SB
Sebastian Böck17.12.2006
Du machst es mir nicht schwer mich immer wieder in Dich zu verlieben...denn Du bewegst mich,...
Deine Blume
cfehr19.03.2010