K.N.Klaus Hiebaum

am B R U N N E N vor dem T O R E, da stand..... _+ abg XI, 5

aus  Neurotische Liebesgedichte

Linde am TorBrunnen

 

Deine Rinde

schneidet Träume

in die Mondnacht

 

versunken

in der Zisterne

der Trennung

 

hinter sieben

geraubten Wolken

aus gesteinigtem Rosa

 



AUS MEINER 13-BÄNDIGEN AUTOBIOGRAPHIE
folgt
MEIN LEBEN ER-LEBEN
Band XI, Kap. 5

 

 

p f i n g s t e n

 

in Königstein

 

Schwester Maria, die Ordensfrau aus der Gebetsgruppe in der Lichtenburg, verstand es, mich für ein Pfingsttreffen in Königstein zu begeistern. Ich erkundigte mich nach den Zugverbindungen und dem Fahrpreis. Das war mir entschieden zu teuer. So schloss ich einen Packt mit Jesus und sagte ihm, wenn ich einen Autobesitzer und genügend Mitfahrer fände, würde ich teilnehmen.

 

Ich gab mir alle erdenklichen Mühe und alsbald stand es fest, dass ich mit einem Fiat 500, voll besetzt mit vier Personen, die 800 km bis in den Taunus zurücklegen würde. Am Freitag um 17:00 Uhr war Ankunftszeit, und so beschlossen wir, in aller Frühe zu starten.

 

An dem Sonntag Abend vorher erhielt ich dann einen Telefonanruf von L, unserem Fahrer, dass ihm das Auto gestohlen worden sei.

Mir was sofort eines klar, dies war kein Zufall, sondern eine Attacke des „Widersachers“, der diese Fahrt zu verhindern suchte. Wenn Satan so viel Wert darauf legte, meine/unsere Teilnahme an diesem Treffen zu verhindern, dann musste es sicher etwas „Besonderes“ sein, eine außerordentliche Gnade Gottes, die zum „Abholen“ bereit stand. Ich ging ins Gebet und sagte dem Fürst der Unterwelt: „Wenn es dir so wichtig ist, diese Fahrt zu verhindern, dann... werde ich auf jeden Fall fahren, auch dann, wenn ich alleine mit dem Zug fahren muss. Ich weiß aber, dass Gott stärker ist, und wir werden gemeinsam beten, dass das Auto rechtzeitig startklar ist.“

Ich bekam im Gebet die felsenfeste Glaubensgewissheit, dass alles rechtzeitig klappen würde.

 

Am Mittwoch Nachmittag wurde das Auto von der Polizei gefunden! Der Besitzer brachte es gleich in die Werkstatt und bis Donnerstag Abend war das Faltdach und das Zündschloss repariert, so dass wir wie geplant starten konnten.

 

Es war eine „tolle“ Fahrt. Unser vollgepacktes Minivehikel schnaufte mit letzter Kraft die Pass-Straße empor und auf der Autobahn über die Allgäuer Hügellandschaft schafften wir maximal 50 km/h. Aber wir waren frohen Mutes, sangen geistliche Lieder, beteten und erreichten schlussendlich doch ohne größere Probleme unser Ziel.

 

Tage und Nächte in Königstein waren ausgefüllt. Oft waren wir bis 2 Uhr Früh in der Kapelle und beteten für Leute, die psychische oder physische Heilung benötigten, oder für andere, denen es schwer viel Gott zu vertrauen oder sich selbst oder anderen zu vergeben.

Es war ein gewaltiges Wunder, wie viele Menschen mit Gottes Hilfe einen neuen Anfang wagten, ja man kann sagen, es waren Ströme der Heilung und Gnade, die Gott über sein Volk ausgoss.

 

Als ich am Dienstag wieder mit der Arbeit begann, war ich trotzt  weniger Stunden Schlaf in den letzten Nächten, so frisch und munter, als hätte ich drei Wochen Faulenzer-Urlaub in der Südsee hinter mir.


Bald nach diesem Pfingstfest fuhr auch unser Pfarrer samt Seelsorgehelferin und einigen Pfarrgemeinderäten zu einem Einführungsseminar der Charismatischen Erneuerung und daraufhin begann eine wöchentliche Gebetsgruppe in der Pfarre. Die Leute schienen anfangs wie ausgewechselt. Unser Pfarrer zum Beispiel, der sehr schüchtern war, erzählte, dass er unter der Dusche in neuen Sprachen sang, wie sie der Geist eingab.

L I E B E   ist . . .

offen zu sein

für Gottes Geist


 

 

 

 


 

manchmal fällt es mir schwer
eure kommentare zuzuordnen
beziehen sie sich aufs gedicht
oder den autobiographischen abschnitt

beides steht ja nicht in beziehung zueinander
K.N.Klaus Hiebaum, Anmerkung zum Gedicht

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