Paul Gammer
Warum Gedichte?
Geschichten, Erzählungen, Einkaufslisten und noch einiges mehr.
Ich wollte mich selbst oder meine Freunde damit unterhalten,
wichtiges notieren oder meine Gedanken festhalten.
In Geschichten liegt die Kraft, Menschen zu inspirieren, sie auf Gedanken zu bringen,
die ihnen sonst verborgen geblieben wären.
Man kann eigene Erlebnisse schildern, bunt umschreiben, ausschmücken und erfinden.
Hilfestellungen geben, Beleidigungen und Lob aussprechen oder Freundschaft bekunden.
Alles was zum wirken solcher Geschichten von nöten ist,
ist ein Leser.
Wahrscheinlich wurden schon Milliarden von Wörtern auf Papier gebracht,
die, mit ausnahme ihres Verfassers, nie Puplikum hatten.
Das mag daran liegen das es der Autor nie für nötig befunden hat,
oder er hatte nicht die Möglichkeit dazu,
oder seine Schreibarbeiten waren einfach von zu schlechter Qualität,
als das er sie hätte vorzeigen wollen.
Ich habe Talent. Und ich bin sehr froh darüber, auch Ideen zu haben.
Auch an Puplikum mangeld es mir nicht, leider jedoch an Zeit.
Meine Texte fallen daher meist dürftig aus.
Gelegentliche 4-Zeiler oder zweistrophige Balladen.
Oft sentimentales Gewäsch da ich keine Zeit finden konnte,
den Sinn der Worte die mir mein Verstand diktierte zu erfassen.
Deshalb begann ich vor einiger Zeit, meine Ergüsse bewusst zu beschneiden.
In zwei Zeilen die Schönheit des Universums beschreiben,
oder tausend Sinneseindrücke in wenige Worte fassen.
Aus dem Drang mich dieser Herausforderung zu stellen, entstand der Wunsch,
Gedichte zu verfassen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.12.2006.
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