Claudia Bachmann
Mein Weg
Mein Weg - von ihm oft abgekommen
ist und bleibt mein Weg für immer
macht er mich auch oft benommen
hilft kein Flehen, kein Gewimmer
Ich hab ihn für mich gewählt
niemals werd ich es bereuen
Ihn zu gehn, das ist was zählt
kann ich mich auch oft nicht freuen
Er beschert mir viele Schmerzen
trotz daß er der wahre ist
Dieses nehm ich mir zu Herzen
Mancher dies vielleicht vergisst
Leider gibt es viele Leute
die das Wahre gar nicht sehn
Oder - denk ich mir doch heute
Wollen sie es nicht verstehn?
Sehen, was man sehen will
Das ist oft der einfach` Weg
Nicht verstehen ist das Ziel
wenn ich´s mir so überleg
Dabei gibt es viele Dinge
derer Schein Betrachter trügt
So daß diesem nicht gelinge
Sehn was wahr ist, wer nun lügt
Doch egal, wie es auch ist
Mein Weg ist und bleibt der meine
wenn sich jeder auch verpisst
wenn ich irgendwann alleine
Tu ich was man tun doch muß
Denn das ist das einzig Wahre
Irgendwann ist dennoch Schluß
komm ja langsam in die Jahre
Doch so lange ich noch kann
werde ich mein Leben spenden
bis ich sterbe irgendwann
einsam und mit leeren Händen
Meine Kraft wird weiterleben
wenn mein Weg auch endet dort
Mich wird es dann nicht mehr geben
ich bin dann schon lange fort
Ich werd Zeilen hinterlassen
die dann meinen Weg vollenden
nicht wie ich lebzeit verblassen
sondern ewig Leben spenden
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.12.2006.
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