Jens Schriwer
Ewigkeit
Über allem liegt der düster-schwarze Schatten
eines überstarken Gegeners,
dem niemand sich verbergen kann,
außer durch den Tod.
Die Seele dem Zorn der Zeit geopfert,
das Leben einfach aufgegeben,
um in dieser Jahre Dunkelheit zu existieren
und nach künstlichen Zielen zu streben.
Sich aufzulehnen niemand wagt aus Furcht
nicht mehr zurück zu können,
und weil Herz und Stolz erloschen sind,
Erhabenheit und Ehre ohne Wert.
Doch ich stehe auf mit erhabenem Kopf,
über graue Asche mich erhob,
zu sehen diese fahle Wahrheit mich erschrak,
weiß nicht ob ich stehen kann.
Mein Weg vor Augen; in die Hand geritzt,
um nicht zu vergessen,
was ich eigentlich noch will und endlich weiß
mein Ziel ist die Ewigkeit.
Vorheriger TitelNächster TitelIch würde mich über Kommentare sehr freuen! Diejenigen, die dieses oder andere Gedichte gut finden, können etwas schreiben, wenn sie wollen. Diejenigen aber, die es kritisieren (wie auch immer), BITTE ich etwas zu schreiben!!!Jens Schriwer, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.01.2003.
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