Die Hütte am See

Ein warmer Sommerregen,

tröpfelt sachte auf den See,

und am Ufer steht eine Hütte,

Alles sieht so friedlich aus,

doch Wolken schieben den Himmel grau,

zerbrochene Stille,

Leises Wimmern kommt vom Ufer her,

ein Kind so unschuldig anzusehn,

weint arg vor Schmerz,

Mami,wo bist du...

Mami,komm her...

Tränen laufen über das kleine Gesicht,

Fühlt solche Qualen,

und ist so allein,

ist vom Hasse gar erfüllt,

Es weint so sehr,

warum hilft man ihm nicht,

es ist dunkel und verlassen,

Der Himmel ist nun wieder Sternenklar,

doch nichts ist geträumt,

das alles ist wahr.