Germaine Adelt
Regen
Regen, der langsam trübsinnig macht
Seit Tagen klopft er gegen mein Fenster
Unablässig auch in der Nacht
Regen, der einfach nicht aufhören will
Und langsam frage ich mich
Warum es dennoch ist so still
Die Vögel lange verstummt
Kein Mensch mehr auf der Straße
Kein Käfer mehr, der brummt
Dennoch gebe ich nicht auf
Und gehe ich hinaus in den Regen
Schaue dann zum Himmel hinauf
Auf der Suche nach der Sonne, die
Uns wohl längst vergessen hat
Und uns hinterlässt nur Melancholie
Mit offenen Augen sehe ich
Dann in den Regen, der so schön
Prasselt auf mich hernieder
Dann träume ich von uns und ich
Hoffe und spüre, dass
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.01.2007.
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