Ditar Kalaja
amour perdu
ein verlust zu beklagen
du, die vertrautheit
meine liebe
mein leben
zu spät das dilemma
erkannt
der schmerz vage
schleicht sich heimlich
unsichtbar
ins bewußtsein
und manifestiert sich dort
als feste einrichtung
dauerhaft
als übles gewissen
nicht nur im traum
dennoch nicht greifbar
zerrissen aufgedreht
ruhelos schuldig
verliebt geliebt
verachtet gefesselt
ist
der zustand den
meine seele
situationsbedingt durchmacht
eine befreiung
scheint nicht möglich
ohne dich
ein leben
eine leere - eine lehre
meiner seele flügel
müde geschlagen
an gläsernen wänden
ein abschied
nicht gewollt
der keiner ist
liebe die nicht geht
sehnsucht begleitet
durch hoffnung
die noch lebt
an liebe finden
sich seelen
die kapriolen tanzen
übermütig -
trunken vor glück
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.01.2003.
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