Karin Schmitz

Die Nacht auf dem Balkon

 
 
Die Nacht auf dem Balkon
 
Wie oft erlebte ich das schon
steh abends hier auf dem Balkon
Hunderte Kerzen das Geländer zieren
ins Abendrot der Sonne stieren
Hab dir meine Seele anvertraut
spüre deine Nähe auf meiner samtweichen Haut
Leichte Gänsehaut
von unten bis oben
nicht weil mir kalt ist
nein weil ich an dich denke
-ungelogen
leise schleichst du dich von Hinten an
legst fordernd um meine Taille deinen Arm
Ganz zart spüre ich deine Lippen im Nacken
Lässt in mir die Leidenschaft erwachen
Sehnsucht nach deinen Augen
Händen Haut und Haaren
möchte dich gern ganz erfahren
Spür deinen Atem warm am Ohr
Bleib bei mir bitte geh nicht  wieder fort!
Du hörst nicht auf mit deinen Küssen
will nicht mehr atmen- essen müssen
Deine Lippen streifen meinen Hals
Ich sterbe denk ich dreh mich zu dir
Aug in Aug ich deine Blicke tief einsaug
Einen Moment halten wir so inne
Da sind sie wieder unsere Sinne
Nimmst meinen Kopf in deine Hand
Drückst mich dabei sanft an die hölzerne Wand
Deine Lippen weich die meinen berühren
Kann den Kuss bis zu den Zehen spüren
Ich küsse gern- habe ich das schon erwähnt?
Von sanft bis hin zu ungezähmt
Deine Hände gleiten immer weiter
ich schließe die Augen
Denke an die Himmelsleiter
 
 
(der folgende Text ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet !) ---- Quatsch…. Ich wollte bloß nicht den Blick aus der Realität verlieren!
 
Der Klang- nur schöne- zarte Worte
eingesaugt an diesem Orte
Augen wieder tief in Augen schauen
Herz auf Herz- Vertrauen bauen
Meine Lippen wandern über deinen Körper
bebend- und in Trance gehört er!
streichelnd- küssend fortbewegen
nie mehr fortgehen sollst du
- eben
Meine Lippen laufen über deinen Nacken
zarte Berührungen den Körper packen
Sinne konzentrieren sich
auf jeden Ton- jede Bewegung- jeden Geschmack
auf Dich!
Treibe dich sacht hoch nach oben
Du zuckst- stöhnst- lachst
komm lass uns toben!
Du ziehst mich hoch und schaust mich an
Wie das nur ein „Traumprinz“ kann
Dann fängst du an mich zu liebkosen
entledigst mich dem Kleid- den Hosen
fährst über meine schlanken Beine
wir ZWEI wir sind jetzt EINS alleine
Rhythmisch deinen Atem spüren
zärtlich überall berühren
Ekstase nur vom Feinsten
Die große Welt ist nun am Kleinsten
Aus deinen Augen sprühen Funken
Ich spür und sehe das selbst im Dunkeln
Dein Körper glänzt im Kerzenschein
Zu schön können solche Träume sein
Wir erforschen jeden Winkel ganz genau
als wäre das zum ersten Mal für „Mann und Frau“
Ganz langsam werden wir nun Eins
verknoten uns im tiefsten Reiz
Küssen uns voll Leidenschaft
Weil das „Liebeshunger“ macht
Genießen jeden verzauberten Stoß
Sehe Sterne- Hey, was machst du bloß?
Wälzen uns und lassen uns fallen
Wie Korken die aus Sektflaschen knallen
Der Atem wieder langsam läuft
Glücksgefühle angehäuft
Gelassen hältst du meine Hand
Du und ich im Sternenland
Mit schönen Worten die Lippen benetzen
Erdbeeren aus dem Bauchnabel gegessen
So nun mach ich lieber Schluss
Für mich war das ein Hochgenuss!
 
 

Dieses Gedicht habe ich aus wenigen Stichwörtern, die man mir gegeben hat zusammengebastelt. Ich habe leider keinen Balkon ;-)... aber die Vorstellungskraft!Karin Schmitz, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.01.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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