Angelika Vitanza-Lima
Winterzauber
Gespenstisch ruhig liegt der See,
frostiger Nebel hüllt ihn ein.
An seinen Ufern erster Schnee,
herabgefallen puderfein.
Wie von Geisterhand berührt,
Wellen seicht ans Ufer gleiten,
zum Schilf im Eise hingeführt,
um große Freude zu bereiten.
Klirren hört man’s, fast wie Gläser,
wenn der See sich sanft bewegt.
Eismanschetten um die Gräser,
wie Kristalle angelegt.
Ein Zauber, der die Seele rührt,
ein ganz besondrer Bann.
Kälte man wie Wärme spürt,
die man mit Liebe sehen kann.
© Angelika Vitanza-Lima – 2003-01-19
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.02.2003.
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