Christine Bouzrou
Warum hast du mich auf die Reise geschickt ?
und doch so groß,so weit,so unerklärlich in seinem Ganzen.
Wo ist dein Anfang,wo dein Ende?
Deine Mitte? Wo führst du hin.Wo führst du mich hin?
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Wer bin ich,was bin ich in dieser großen Unendlichkeit?
Abgesetzt,ein kleiner Punkt,nicht mehr,nicht weniger.
Nicht greifbar im Ganzen,unergründet,geheimnisvoll,
Kosmos, All, Unendlichkeit.Jahrmillionen existent.
Ein Windhauch nur der Mensch,so vergänglich,du bleibst.Ewige Evolution.
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Wo schickst du mich hin?Jetzt, Gestern, Morgen.
Und warum schickst du mich.Was ist das Ziel.
Gibt es ein Ziel? Wer bestimmt wen ich treffe auf meiner
Reise.In welche Richtung ich mich entwickeln werde.Entwicklung,Evolution.Bin ich eine? Wen ja, von was?
Klein stehe ich vor deiner Größe und trotzdem so einmalig,
einem Atom gleich in deiner mächtigen Dunkelheit die dennoch glänzt in Einmaligkeit.
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Meine Seele ein Atemzug von dir,mein Geist das Rauschen
deiner Lichtgeschwindigkeit?
Wie viele Wege muss ich gehen um anzukommen, welcher ist der Richtige,welchen
gehst du? Gibt es eine Ebene auf der wir uns treffen werden?
Eine Leere die voll ist mit Vollkommenheit?
Vollkommenheit, in deiner einmaligen Schönheit.Tausende Fragen
nach dem Sein, nach dem Sinn, nach dem Ziel.Die Antwort, der Schlüssel
der in kein Schloss passt,geformt von Menschenhand,der Wunsch der Vater
des Gedankens.
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Doch ein Gedanke nur.Er löst sich auf in Nichts inmitten deiner Sterne.
Gibt es ein Hier und Jetzt,oder alles Illussion, Sein oder nur Materie des Bewusstsein.
Unser Tun ein Gedanke von dir, gesteuert oder herrenlos, unbeantwortet wie
die Größe, die Macht deines nicht greifbaren Universums.
Du sendest Signale, schwer zu hören für den der sich verschließt vor dir.
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Ich lasse mich fließen, gebettet in deiner Einmaligkeit auf meiner Reise
zu dem Sein ohne Sollen.Zu dem Sein in deinem Licht, deiner Dunkelheit,
deiner Kraft.
Ich lasse mich fallen ohne Angst anzustoßen am irdischen Sein, frei von Angst
solange ich von dir getragen werde auf der Reise, dessen Ende nur du kennst.
Ich lasse mich führen von deinem Horizont um meinen zu erweitern ohne Angst
vor Ausgrenzung der Normalität.
Ich lasse mich tragen auf den Flügeln des Unterbewusstseins, das deine Träume verbirgt
ohne Angst zu haben aufzuwachen.
Ich lasse mich mitnehmen auf die Reise auf die du mich schickst ohne Angst vor dem
Ziel, ohne Frage nach dem Warum.
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Ich werde Seelen begegnen und sie erkennen, die du mir zur Begleitung an meine Seite stelltest,werde
die Augen offenhalten auf meiner Evolution zur Vollkommenheit,werde die Spreu vom Weizen trennen ohne Angst vor einem brachliegendem Feld zu stehen, solange ich zu mir
stehe, solange ich zu dir aufblicken kann,zu dir, dem Unerklärlichem.
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Ich werde versuchen die Hürde zu nehmen, die mich trennt von der Erfüllung, werde
lernen aus den verschiedenen Ebenen meines Bewusstseins, werde mir deiner bewusst sein,
werde Sein. Einfach nur Sein.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.01.2007.
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