Sarah Lässig
Brichst mein Herz, als wärs aus Glas ...
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Brichst mein Herz als wär’s aus Glas,
nimmst dir Liebe wie das Gras,
Gibst Verzweiflung, Wut zurück,
schluckst, verschwendest all mein Glück.
Und noch immer hängt mein Herz
bei des Schmiedes allen Schmerz´s.
Hab dir vertraut, dir mein Leben geschenkt,
du hast dein Gewissen verscheucht, einfach verdrängt.
Nur genommen statt gegeben,
mir zerstört das junge Leben.
Rammst einen Pfahl in den blut´gen Leib,
schreist „Verschwinde, Teufelsweib!“
Und mein Abbild wird zerrinnen,
liebst es, die Macht zu haben, zu gewinnen.
Doch für immer bin ich dein,
und dein Körper immer mein.
Wirst mich nicht los, auch wenn ich schon tot
Blutig, verdammt, meine Seele purpurrot.
Ich werde wachen, am Grabe deiner selbst,
auch wenn du Gottes Glocken schellst,
er wird dir nicht helfen können und nicht wollen,
denn du hast gebracht die Steine der Verzweiflung ins rollen…
by Sarah Lässig
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.02.2007.
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