Neala Earlmo
Seefahrt
Mein Schiff treibt immer weiter
fort, fort von meinem Heimathafen,
die raue See, sie wiegt so heiter,
mein Gesicht verliert alle Farben.
Wasser und Brot gingen mir aus,
meine Kleidung nur noch Fetzen,
ach weh, starke Stürme kommen auf,
kann doch keinen Anker setzen.
Kein Land ist mehr in Sicht,
keine Möwe kreuzt meinen Weg,
so manch Leck hat mein Schiff,
das Segel lose im Winde weht.
Würd gern wieder gehen an Land,
will verlassen dieses Schiff,
doch alles, was ich fand,
war das erlösende rote Riff.
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Ich wünsche euch viel Spaß beim Knobeln, was jede Zeile heißt.
Mfg, NealaNeala Earlmo, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.02.2007.
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