Sylvia Görke
Sanfte Pfoten, zarter Blick
in treue grün/grau/blaue Augen,
so mysteriös und doch vertraut,
bin für Sekunden ich gefangen,
starr, verträumt und tief gerührt.
und deine Pfote sanft berührt,
steht die Welt ganz plötzlich still,
ich bin kurz mit dir alleine,
vergessend allen Raum und Zeit.
Wenn du still mich hypnotisierst,
dass ich lesen kann deine Gedanken
und du meine Schritte führst,
wer kann da noch bestreiten,
dass eine Seele in dir wohnt?
Wenn dein Mauzen klingt wie Worte und ich glaube, zu verstehen, du mir zuhörst, wie ich schweige, wünsche ich mir aus tiefem Herzen du sollst niemals von mir gehen.
Vorheriger TitelNächster TitelSorry, dieses Gedichtchen steht bereits einmal unter "Kurzgeschichten". Ich hatte es dort versehentlich eingestellt. SylviaSylvia Görke, Anmerkung zum Gedicht
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Sylvia Görke).
Der Beitrag wurde von Sylvia Görke auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.02.2007.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).