Germaine Adelt

Horizont

 
Ich sehe hinaus auf das Meer
Und schicke meine Gedanken dorthin
Die sind in letzter Zeit so schwer
So dass ich nicht mehr weiß wohin
 
Und so sollen sie hinter dem Horizont
Herunterfallen um zu zerspringen
In Abertausende Splitter und gekonnt
Wird ein Vergessen dann gelingen
 
Und dass an dem Felsen der Bucht
Mein Vorhaben nicht scheitere
Schwimme ich eben hinaus
Hinaus in die endlose Weite
 
So sind sie dann dichter dran
Am Horizont und können schnell
Dahinter verschwinden und dann
Eigentlich für immer und generell
 
Und wenn ich wiederkehre
Aus dem wogenden Meer
Dann ist sie weg, diese Schwere
Es belastet überhaupt nicht mehr
 
Also werde ich nun immer mal
Wieder einfach das Meer beehren
Bevor sie erneut werden zur Qual
Bevor sie wirklich wiederkehren
 
 

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