Ich möchte die Schönheit der Welt neu entdecken
mit Augen der Kinder, die rein sie noch sehn,
die nur sich mit Unschuld die Herzen beflecken,
kein Kummer sie bannt, wenn durch Tage sie gehn.
Auf tragenden Schwingen würd` gern ich mich wagen
hinauf zu den Sternen, der funkelnden Pracht.
Von dort aus die Hoffnung als Lebenslicht tragen,
zurück in die Herzen, durchs Dunkel der Nacht.
Vergessen, wenn kurz auch, die Sorge um Lieben,
in der sich oft angstvoll das Dasein erschreckt,
und düstere Wolken im Herzen verschieben,
der bitteren Trauer, die Freude bedeckt.
Ich mag nicht mehr sehen die Kriege, das Hassen
und das was die Werke des Schöpfers zerstört.
Will suchen nach Frieden zu Hause, auf Straßen,
nach Freiheit, dem Glauben, der Kindern gehört.
Ich wünsche, dass offene Wunden verheilen,
die Menschheit sich wieder der Liebe besinnt.
Dass jeder bereit ist mit andern zu teilen
und somit die Freude am Leben gewinnt.