Manfred Bieschke-Behm
Gebet an einen Engel
Du bist meiner Zeit weit voraus.
Vielleicht hole ich dich
irgendwann ein.
Bis der neue Tag anbricht
ist noch genügend Zeit.
Lass mir die weißen Wolken,
die mich tragen.
Den Regenbogen, den du mir sendest,
verstehe ich als Symbol für Unendlichkeit,
wobei sich die Frage mir stellt:
„Ist das vermeintliche Ende doch eher ein Neubeginn?“
Träume weiter Engel,
und nimm mich mit in das Land der Fantasie.
Lasse mich träumen
den Traum der ewigen Zufriedenheit.
Lass es nicht zu Engel,
das ich mich im Netz der Illusionen völlig verliere.
Gib mir rechtzeitig ein Zeichen,
damit die Wirklichkeit mir abhanden kommt.
Lieber Engel,
ich will immer in deiner Nähe sein
und dir bis auf drei Schritte Abstand folgen.
Ich möchte,
dass sich unsere Wege niemals trennen,
und das wir wissen, dass es uns gibt.
Vorheriger TitelNächster TitelIch glaube an Engel, an deren Kräfte und Fähigkeiten. Aber ich weiß, dass ich mich nicht nur auf sie verlassen kann. Deshalb bin ich aufmerksam auf Zeichen von ihnen und versuche diese zu deuten in dem ich mir überlege was Botschaften mir sagen wollen. Ich weiß, dass, wenn ich einmal irren sollte, mein Engel mir ein Zeichen gibt, damit ich mich nicht verliere. Danke Engel.Manfred Bieschke-Behm, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.02.2007.
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