Thomas Hummel

Ein Augenblick des Glücks

                                               
 
Du sitzt in dem riesigen weißen Raum
Die Sonne bricht das Fensterkreuz,
erfüllt dieses Zimmer mit göttlichem Schein
Das Klavier spielt die selbe Melodie, immer, immer wieder
Der Flügelschlag der Tauben dringt an dein Ohr
Dein Blick fällt über die Dächer der alten Stadt
Schöne alte Stadt, es könnte wie früher sein, wie früher
Du lachst wieder und drückst mich ganz fest
Ich streichle dich gern
Es macht mir nichts aus, mich zu fühlen wie ein Kind
Ich streichle dich gern
Ich spüre nur mein Herz und es ist gut so
Ich brauche jetzt nicht deine Augen zu sehn,
oder küssen deinen Mund
Ich will jetzt nur streicheln dein wunderbares Haar
Verirren soll sich meine Hand in dieser Unendlichkeit
Du bist so zart, wenn ich dich in meine Arme schließe
Nein – du bist nicht zerbrechlich, einfach nur zärtlich
Wie dieser Tag, wie diese Stadt, wie dieser Augenblick
Ich streichle dich gern, sagen will ich nichts
Warum auch, wenn doch nur meine Hände reden können
Es kann Alles vergehen
Es ist nur ein Augenblick
Ihn zu schützen, welch eine Kunst,
welch eine Lüge, welch ein Verderben, wenn es immer wäre

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.02.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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