Keine Hand die berührt
Kein Blick der verführt
Und trotzdem leben
Nur die Zeit die da rennt
Und ein Herz was verbrennt
Und dennoch streben
Auch kein zärtliches Wort
Bleibt an diesem Ort
Und verweilt im Beben
Auch kein Lachen von dir
Vertreibt die Angst in mir
Und macht mich verwegen
Wo ist das kleine Zimmer über den Dächern der Stadt
Wo wir hören den Plattenspieler der die Platten spielt so ganz platt und setz auf „Schach Matt“
Auf dem Fensterbrett da qualmt der Kaffe
die Zigarettenkippen, stürzen sich in den Schnee und rufen“ Oh weh“
Irgendwie alles ok!
Die alten Stiefel die den Winter vergaßen
gehen nun durch den Frühlingsduft
durchschreiten den Sommerstaub auf verlassenen Straßen
bis der Park im Herbst sie dann wieder ruft
Und kein Blick der berührt
Keine Hand die verführt
Und trotzdem streben
Nur ein Herz was da rennt
Eine Zeit die verbrennt
In diesem Leben
Und kein zärtlicher Kuß
Verweilt an diesem Ort
Denn er sitz noch im Buß
Und fährt dir einfach fort
Hier gibt es Glassfassaden, manchmal kacken darauf Tauben
Dahinter hübsche Mädchen in adretten Kleidern die polieren Mercedeshauben
Ob die auch an etwas glauben?
Die werd ich mal küssen
Ein kleines Zimmer über der Stadt
was sie in Wirklichkeit vermissen
und der Plattenspieler setzt sie dann „Schach Matt“
denn Platten sind nicht platt