Sarah Lässig

Tränen fallen ...

Tränen fallen in den weißen Sand,
verloren das einz´ge was uns verband.
Weiche Lippen, dunkles Haar...
die Berührungen waren viel zu rar.
Ein einz´ger Kuss und es war vorbei,
verloren für immer in der Tagträumerei.
Wünsche zerstört an einem einzigen Tag
vorbei, vorrüber, alles was mir am Herzen lag.
Die Hoffnung vom Wüstensand migezerrt,
ich wollte zurück, machte kehrt.
Doch vorbei ist schon der Traum,
schließlich kannten wir uns kaum ...
Mein Herz schreit vor Kummer, die Seele blind
auf dass ich dich je wieder find´...
 
Leise Musik erklingt in meinem Ohr
Erinnerungen kommen hoch, herrschen vor.
Irgendwie, irgendwo, irgendwann ...
Ich weiß, dass meine Seele dich finden kann ...

Smaragdtränen tropfen auf den heißen Boden,
werden verschlungen vom Wüstensand...
Die Hoffnung stirb in eisiger Dunkelheit,
vernichtet von der Zertrennlichkeit...

Ägypten 2oo7 ...
Ein Mann, der mein Herz zum schlagen brachte und von dem ich nun getrennt bin ... für immer ...
Sarah Lässig, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.02.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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