Frank Anders
Der Fluß dahin er gleitet dort............
Der Fluß dahin er gleitet dort,
ich fühl mich hinfort gezogen;
er reißt mich mit Gewalt weit fort,
ich kämpfe nicht gegen dessen Wogen.
Ich lass mich vom Schicksal tragen,
wo auch immer ich je lande;
es wird mir schon doch sagen,
wo ich denn auch strande.
So von Liebe stark mein Herz,
es ist mir gleich was auch geschied;
mein Feuer verbrennt jeden Schmerz,
selbst im Brennen hör ich das Lied.
Eine Melodie so schön der Klang,
es braust ein Sturm herbei;
der meinen Körper - Geist durchdrang,
Schicksal es wohl sei.
So ergeb ich mich doch diesen,
zu ändern vermag ich nicht;
genieß der Rosenknospen sprießen,
genieß dies helle Sonnenlicht.
Und was auch immer kommen mag,
ein Jeder dem Schicksal doch erlag.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.02.2007.
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