Jennifer Uhle
Das unerfüllte Begehren
Einst übers Meer, da reiste meine Seele
auf der Suche nach dem Wunsche ihrer Träume
fand sie doch nie das, was sie begehrte
hoffnungsloser sie nun wurde
Eines Morgens, voller Sonnenschein
ein neuer Tag, ein neues Aufbegehren
nach dem Glücke, was nur Verwehrung fand
die Hoffnung, das Suchen hat sie nun aufgegeben.
Sie lebte dahin, keine Tage sie zählte,
die Zeit raste dahin, nicht aufzuhalten
wie der Sand durch die Hände fließe
unaufhaltbar schnell und gewaltsam
Erwachte und erwachte von neuem, meine Seele
Sehnsucht stets dabei nach einem Ende
dachte sie dabei, verdammt für die Ewigkeit sie sei
Wieder ein neuer Morgen, er brach an
mit Zauber und Magie kaum vorstellbar
doch für sie nur so unbedeutend
Dann kam die Zeit, sie holte sie, das stetige Begehren
nun sei es erfüllt, nach langer Zeit und loser Hoffnung
es war vollbracht, erfüllt der Zufriedenheit bar.
Alles war da, auch Zweifel ungewollt
stets das Wissen nicht gekämpft gehabt zu haben
bis zum letzten Atemzug
Nie durchblickend in das Gefüge
von Welt und Zeit, das wird sie sein
aber immer Teil sein, vereint für immer.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.02.2007.
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