Kerstin Langenbach
Stern der Einsamkeit
Ein armer Stern des Strahlens schwach,
ruft SOS voll Einsamkeit.
Ein Stern, der Kraft schon längst zu müde.
Er spürt mit Trauer, es ist soweit.
Einst da war er hell erleuchtet.
Strahlte dieses Licht des Seins.
Doch dann hat ihn etwas befeuchtet,
und er wurd zu einem Stein.
Das Licht erloschen durch die Schmach.
Der Glut des Sterbens viel zu nah.
Ironie, so dass er lacht.
Und denken an das was einstmals war.
Keine Hilfe je zu finden.
Er ist allein in seiner Welt.
Die Schmerzen ihm die Sicht verbinden.
Kein Weg, der seine Welt erhellt.
So jung der Stern, bereit zum Gehen.
Hoffnung schon zu fern.
Niemand wird ihn je verstehen,
da keiner fand zu seinem Kern.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.02.2007.
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